Wochenzeitung des Bistums Mainz am 21.11.2004 über die Veröffentlichung des Buches 
"Das Neue Geistliche Lied":

 

 

Wochenzeitung "Heusenstammer Stadtpost" am 28.01.2004 über die Veröffentlichung des Buches 
"Das Neue Geistliche Lied" :

 

 

Tageszeitung "Offenbach Post" am 24.12.2003 über die Veröffentlichung des Buches 
"Das Neue Geistliche Lied":

 

 

Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" am 31.01.2004 über die Veröffentlichung des Buches 
"Das Neue Geistliche Lied" :

 

 

Zeitschrift "Musica Sacra" in der Ausgabe 3/2005 (Mai/Juni, S.47) über das Buch 
"Das Neue Geistliche Lied" :

René Frank: Das Neue Geistliche Lied. Neue Impulse für die Kirchenmusik (Diplomica 9)

Marburg 2003. Tectum Verlag, ISBN 3-8288-8573-X, 159 S., € 29,90

 

Das Neue Geistliche Lied hatte es in seinen Anfängen nicht leicht: Der Schlager „Danke" wurde als „Kitsch, lauer Abschaum moderner Reklamemethoden, primitiv, Gotteslästerung, Poesie für Gartenzwerge" und - höchst beachtenswert - als „Einbruch unterschwelliger Sexualität in die Kirche" gebrandmarkt.

Abgesehen davon, dass solche Verdikte mehr über ihre Sprecher als über die verurteilten Lieder aussagen, haben sich schon lange die Wogen geglättet. Fast hat sich das Blatt gewendet: Mittlerweile wird gefragt, was denn am „Neuen" geistlichen Lied noch neu sei und ob es nicht einer schleichenden Nostalgisierung unterliege. Schließlich sängen es mittlerweile am begeisterten die Gruppe der Dreißig- bis Fünfzigjährigen ...

Diesen Weg geht Rene Frank in seiner Studie (im Vorwort als „Hausarbeit" bezeichnet) nach. Ausgehend von seiner eigenen praktischen Erfahrung als Sänger in einer Band zeichnet er die Entwicklungsgeschichte der Popularmusik im 20. Jahrhundert und des „Neuen Geistlichen Liedes" nach. In einem letzten Kapitel wird auch über die Zukunft dieser Gattung nachgedacht. Frank konstatiert eine gewisse „Sättigung" und fordert für die Zukunft „Mehr Qualität als Quantität". Das letzte Diktum zeigt die Schwierigkeit dieser Arbeit auf: Sie stellt ohne Frage eine gute, vielleicht sogar überdurchschnittlich gelungene und engagierte wissenschaftliche „Hausarbeit" dar, lässt aber des Öfteren eine vertiefte Reflexion vermissen. Auch stilistisch und terminologisch ist die Arbeit von Frank in jeder Hinsicht eine „Hausarbeit". Das soll aber nicht als unbillige Kritik am Autor und seiner Leistung verstanden werden.
mf



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